Sexting – Was steckt dahinter?


Die Kinder- und Jugendfachstelle lancierte im November 2022 eine Kampagne zum Thema Social Media. Fachpersonen von ToKJO leiteten dazu Workshops und fokussierten sich auf das Thema Sexting. Insgesamt 38 Oberstufenklassen konnten an den Workshops in Langenthal und den anliegenden Anschlussgemeinden teilnehmen.

Die Kinder- und Jugendfachstelle bietet in Langenthal und den zehn Anschlussgemeinden unterschiedliche innovative und zeitgemässe Angebote an. Ein Ziel der soziokulturellen Animation ist, die Bedürfnisse der Jugendlichen wahrzunehmen und Angebote an deren Lebenswelt zu orientieren.

Gemäss unterschiedlichen Studien sind digitale Medien selbstverständliche Alltagsbegleiter und haben einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der Jugendlichen. Die grosse Präsenz der digitalen Medien, besonders das Smartphone, sind in der Jugendarbeit ziemlich spürbar. Anhand von Befragungen wurde ersichtlich, dass die meisten Jugendlichen zwischen zwölf und fünfzehn Jahren ihr erstes Smartphone besitzen. Welche Apps oder Plattformen die Jugendlichen nutzen, ist vielen Erwachsenen meist nicht klar. Aus diesem Grund nehmen sich Fachpersonen zum Ziel, Jugendliche über positive und negative Aspekte von digitalen Medien zu sensibilisieren.

Mit der Kampagne sollten nicht nur Jugendlichen sensibilisiert und informiert werden, sondern auch die Eltern und die gesamte Bevölkerung der Anschlussgemeinden.

ToKJO legte bei der Social Media Kampagne den Schwerpunkt auf das Thema „Sexting“. Was unter Sexting verstanden wird und was alles dahintersteckt, diskutierten Fachmitarbeitende von ToKJO vom 02. November bis am 02. Dezember an 38 Oberstufenschulen.

In den Monaten November und Dezember hatten Erziehungsberechtige sowie alle Personen der Gemeinden die Möglichkeit, anhand eines virtuellen Museums sich über das Thema Sexting zu informieren. Das virtuelle Museum war in dieser Zeit über einen QR-Code oder Internetlink zugänglich.

Fragen über die Kampagne beantworten gerne Sonny Schären und Laryssa Wolf, Fachmitarbeitende ToKJO.